Ad-hoc-Meldungen

Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

 


 

Meldung vom 4. Dezember 2023, veröffentlicht um 16.30 Uhr

ABO Kraft & Wärme AG: Vorstand beschließt Kapitalerhöhung

Der Vorstand der ABO Kraft & Wärme AG hat heute eine Kapitalerhöhung um bis zu nominal 1.150.000 Euro auf bis zu 25.450.000 Euro durch Ausgabe von bis zu 1.150.000 neuen Aktien aus dem Genehmigten Kapital 2021 und dem Genehmigten Kapital 2022 der Gesellschaft beschlossen. Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt einer Zustimmung durch den Aufsichtsrat. Die neuen Aktien sollen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre im Rahmen einer Privatplatzierung kurzfristig ausgewählten Investoren zum Preis von 1,30 Euro je neuer Aktie zur Zeichnung angeboten werden. Die neuen Aktien sind ab dem laufenden Geschäftsjahr 2023 dividendenberechtigt. Der erwartete Emissionserlös von bis zu rund 1,5 Millionen Euro dient der Finanzierung der ersten Schritte zum Umbau der 2023 neu erworbenen Biogasanlagen.


 

Meldung vom 16. November 2023, veröffentlicht um 14.45 Uhr

ABO Kraft & Wärme AG: Senkung der Prognose für Konzernjahresergebnis 2023 sowie Erhöhung der Umsatzprognose

Das Portfoliomagement der ABO Kraft & Wärme AG hat den Vorstand heute darüber informiert, dass der Konzern das für das Geschäftsjahr 2023 prognostizierte Jahresergebnis verfehlen wird. Der im Mai veröffentlichte Geschäftsbericht 2022 hatte ein negatives Jahresergebnis im mittleren bis hohen sechsstelligen Bereich prognostiziert. Aktuell geht die Gesellschaft davon aus, dass der Konzernjahresfehlbetrag 2023 höher ausfallen und bei rund 2,3 Millionen Euro liegen wird.

Ursächlich für die Abweichung sind im Wesentlichen zum einen Verzögerungen bei Reinigungsarbeiten am Hochfermenter der Abfallvergärungsanlage Ettinghausen, die den Betrieb über mehrere Monate stark einschränkten. Dadurch hat die Anlage 2023 weniger organische Abfälle angenommen und verarbeitet und weniger Energie erzeugt als erwartet. Ähnlich gravierend waren technische Probleme bei der Gasaufbereitung- und Einspeisetechnik der Abfallvergärungsanlage Zülpich, die im Geschäftsjahr 2023 die Gaseinspeisung unerwartet verzögert haben.

Die Herausforderungen in beiden Abfallvergärungsanlagen sind mittlerweile weitgehend gelöst, so dass der Vorstand daraus für die kommenden Geschäftsjahre keine nachteiligen Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Erfolg erwartet.

Die Prognose für den Konzernumsatz des Jahres 2023 ist aufgrund der jüngsten Akquisitionserfolge anzuheben. Im Geschäftsbericht 2022 war ein Konzernumsatz im hohen siebenstelligen Bereich erwartet worden. Nachdem die Gesellschaft unlängst vier weitere Biogasanlagen rückwirkend zum 1. Januar erworben hat, liegt der für 2023 zu erwartende Konzernjahresumsatz nunmehr bei rund 14 bis 15 Millionen Euro.

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Patrik Stambulidis

Patrik Stambulidis

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